Selfpublisher-Verband will die Interessen von Autoren vertreten, die ihre Werke in Eigenregie realisieren
Deutschsprachige Selfpublisher und freie Autorinnen und Autoren haben seit dem 3. Februar 2015 eine eigene Vertretung – den Selfpublisher-Verband. Die Gründungsveranstaltung fand im “Haus des Buches” des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in der Frankfurter Braubachstraße statt. Der Vereinsvorstand besteht aus Matthias Matting (Vorsitzender), Daniel Isberner (Geschäftsführer) und Peter Bourauel (Schatzmeister). Der Verband plant erste Veranstaltungen, nachdem die Eintragung in das Vereinsregister erfolgt ist.
Der satzungsgemäße Zweck des Verbandes ist die Förderung, Beratung und Vertretung der Belange von Schreibenden im Bereich des Selfpublishing. Etwa 75.000 Autoren veröffentlichen allein in Deutschland ihre Werke selbstverantwortlich und unter Verwendung eigener Mittel. Nach einer aktuellen Studie des IT-Branchenverbands Bitkom schreibt jeder zehnte E-Book-Leser selbst eigene Werke.
Ordentliche Mitglieder zahlen einen Jahresbetrag von 96 € (8 € / Monat). Mehr Informationen über die Mitgliedsbeiträge und die Satzung des Vereins sind auf der Webseite zu finden.
Der am 3. Februar gewählte Vorstand des Selfpublisher-Verbands. Von links: Daniel Isberner, Matthias Matting, Peter Bourauel: