Gibt es die Bestseller-Formel?
Wer an diesem Wochenende, an einem möglichen zukünftigen Bestseller schreiben möchte, kann sich vielleicht durch diese sehr interessante WDR-Dokumentation Inspiration holen! Es kommen die Autoren Sebastian Fitzek, Rebecca Gablé und die wohl allen bekannte Selfpublisherin Emily Bold zu Wort!
Sehr interessant sind die Aussagen von Marcel Hartges vom Piper-Verlag: Dort landen jedes Jahr 5000 unaufgefordert eingesandte Manuskripte, die fast alle abgelehnt werden, weil die Qualität so gut wie ausnahmslos schlecht sei. Fast alle Werke werden, zumindest im Piper-Verlag, über Agenturen angeboten – oder (und das hat mich doch sehr überrascht) durch das Bieten verschiedener Verlage unter „Dach und Fach“ gebracht. Das heißt ein erfolgsversprechendes Buch wird verschiedenen Verlagen angeboten, und der Verlag, der das interessanteste Angebot abgegeben hat, darf den potentiellen Bestseller realisieren. Für alle, die keine Zeit haben, sich den Bericht in der Gänze anzuschauen, hier meine Liste für einen Bestseller:
- ein guter Agent
- viel Ausdauer
- sich selbst treu bleiben, d.h. einen eigenen Stil entwickeln
- Authentizität
- Figuren schaffen, mit denen sich die Leser identifizieren können!
- eine Geschichte schreiben, die ein „Herz“, eine „Seele“ hat
- etwas schreiben, was es in dieser Form noch nicht gegeben hat
- gutes Marketing: „Wer ankommen will, muss gut aussehen!“ – das heißt, das Cover sollte ansprechend gestaltet sein!
- den Zeitgeist treffen
- Glück!!!
Fazit von Marcel Hartges:
ES GIBT KEINE ZAUBERFORMEL FÜR EINEN BESTSELLER 🙂
Hier könnt ihr euch den Bericht anschauen:
http://www1.wdr.de/fernsehen/wdr-dok/sendungen/der-bestseller-code-100.html
Huhu,
habe ich gestern geschaut und war begeistert! 😊Tolle sympathische Autoren. Auch wenn ich mit Fitzeks Büchern (Ausnahme „die Therapie“) nicht warm werde, machte er auf mich doch einen sehr sympathischen Eindruck!
Viele Grüße