Richard Norden hat „ein Herz für Schurken“

Schriftsteller und Autor Richard Norden, mit dem ich in write! ein Interview geführt habe, veröffentlicht regelmäßig interessante und ausführliche Texte zum Thema Schreiben in seinem Blog. Sehr gut gefällt mir sein aktueller Post:

Ein Herz für Schurken: Warum Sie Ihrem Antagonisten ebenso viel Aufmerksamkeit wie Ihrem Helden schenken sollten

Er empfiehlt, schnurrbartzwirbelnde, megalomanische oder psychopathische Schurken lieber in „der Mottenkiste“ zu lassen und sich für die Charakterisierung des Antagonisten besonders viel Mühe zu geben:

…Stattdessen sollte man mindestens genausoviel Arbeit in die Entwicklung eines glaubwürdigen Antagonisten wie in die des Protagonisten stecken. Denn was wäre ein packender Roman ohne einen beängstigend realistisch wirkenden, äußerst gerissenen und zu allem entschlossenen Gegenspieler? Sie sollten daher sicherstellen, dass auch Ihr Antagonist eine vielschichtige und glaubwürdige Figur ist. Geben Sie ihm ein aus seiner Sicht „positives Ziel“, das er mit aller Entschlossenheit verfolgt.

Hier geht es zum vollständigen Post!

Schurken sollten nicht klischeehaft beschrieben werden

Schurken sollten nicht klischeehaft beschrieben werden